Globalisierungs-Alternativen: Das Internet demokratisieren

 

Die Erfindungen Gutenbergs haben die industrielle Revolution eingeleitet und die Neuerungen auf dem Gebiet der Kommunikationstechnik in den letzten Jahren der Globalisierung ihre Dynamik gegeben. Nicht nur das Tempo der Entwicklung neuer Kommunikationstechnologien hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen, sondern auch die Zeit zwischen Erfindung beziehungsweise Entwicklung und Einsatz in der Praxis wird immer kürzer. War Anfang der 90er Jahre das Internet noch die Domäne einer kleinen Zahl von Firmen und Computerfreaks, so gehören in vielen wirtschaftlich reichen Ländern PCs mit Internet-Anschluss heute schon ebenso selbstverständlich zur Ausstattung vieler Haushalte wie Telefon und Fernseher. Weltweit sind seit 1974 mehr als eine Milliarde PCs verkauft worden.[1]

 

Das Internet, auch die „Mutter aller Netze“ genannt, ist kein einheitliches großes Netz, sondern wird gebildet durch die Verbindung Tausender lokaler und regionaler Computernetze – und diese Verbreitung von Kommunikations- und Warennetzwerken ist zu einem Charakteristikum der Globalisierung geworden. Entstanden ist das Internet Ende der 60er Jahre aus dem Bestreben des US-Militärs, ein dezentrales Kommunikationsnetz zu schaffen, also ein Netz ohne eine Zentrale, deren Zerstörung in einem Krieg das ganze System lahmlegen würde. Diese dezentrale Struktur besteht bis heute. Aber aus den ursprünglich vier angeschlossenen Computern sind viele Millionen geworden. In diesem weltweiten Netz werden so viele Nachrichten, e-mails, Bilder und Musiktitel hin und her geschickt, dass die Daten eines Tages dem gesamten Wissen der Menschheit im 19. Jahrhundert entsprechen. Mehrere Hundert Millionen Menschen benutzen weltweit das Internet. Die Zahl steigt ständig und immer stärker werden auch wirtschaftliche Transaktionen über das Internet abgewickelt. Viele Branchen kommen ohne den Anschluss an das „Netz“ heute nicht mehr aus.

 

Mittlerweile werden im Internet so viele Informationen angeboten, dass nur noch mit Suchmaschinen wie „Google“ eine gezielte Suche zu bestimmten Themen möglich ist. Allerdings bietet jede einzelne der Suchmaschinen nur den Zugriff auf einen Teil des gesamten Informationsangebots im Internet, bei „Google“ waren das Anfang des Jahrhunderts immerhin schon mehr als zwei Milliarden Seiten.[2]

 

Suchen und Finden bei Google

 

Welches Informationsangebot zu einem Stichwort auf welchen Platz der Liste der Suchergebnisse kommt, ist ein Geheimnis der Betreiber von Suchmaschinen und ein wesentlicher Teil ihrer Macht.

 

Dass damit Gefahren verbunden sind, zeigt sich jetzt bei „Google“. Die Betreiber der Suchmaschine haben neben Werbeeinblendungen eine neue Einnahmequelle erschlossen. Für einige Tausend Euro können jetzt Internet-Anbieter ihren Platz im „Ranking“ der Suchergebnisse positiv beeinflussen. Wenn also nach einem Stichwort gesucht wird, erscheinen bei den Ergebnislisten auf den ersten Plätzen jene Internet-Angebote, deren Anbieter für dieses Privileg bezahlt haben. Da zu vielen Stichworten inzwischen Hunderte oder Tausende von Suchergebnissen im Internet von „Google“ gefunden werden, macht es einen großen Unterschied, ob ein Anbieter von Informationen als eines der ersten Suchergebnisse angezeigt wird oder auf Platz 13.457. Es lohnt sich für Firmen also, ihr „Ranking“ zu verbessern. Die Besitzer der Suchmaschine „Overture“ sind noch einen Schritt weitergegangen und ermöglichen es mit Auktionen, die besten Ranking-Plätze zu erobern.[3]

 

Das anscheinend demokratische Medium Internet wird so heimlich zugunsten finanzstarker Anbieter verändert. Information wird so auch im Internet immer stärker zur Ware. Und wer von „Google“ und einigen anderen großen Suchmaschinen überhaupt nicht ins Ranking aufgenommen wird, der existiert im Netz praktisch nicht. Das kann zum Beispiel vielen Internet-Informationsanbietern passieren, die weder in Englisch noch in einer anderen „Weltsprache“ kommunizieren.

 

Die Veränderungen der Kommunikationsgewohnheiten

 

Mit dem Anschluss ans Internet ist eine grundlegende Veränderung der Kommunikationsgewohnheiten und -strukturen von Privatpersonen, Institutionen und Firmen verbunden. E-mails ersetzen immer mehr Briefe und erlauben es inzwischen auch, umfangreiche Dokumente sowie Fotos zu versenden. Auch besteht die Möglichkeit, sich einer sogenannten „Newsgroup“ anzuschließen und mit Menschen, deren Identität man oft nicht kennt, zu „chatten“, also Meinungen zu allen nur erdenklichen Themen auszutauschen. Auch kann die firmeninterne Kommunikation über das Internet ganz neu organisiert werden, weil es zum Beispiel möglich ist, den Vertretern im Außendienst den Zugang zu allen Kalkulations- und Kundendaten zu geben. Schließlich wird es möglich, einen ganz neuen Typus von Heimarbeitsplätzen zu schaffen. Wurden früher Textilien in Heimarbeit hergestellt, so erlaubt es die Technik jetzt, komplizierte Software-Entwicklungen oder baustatische Berechnungen jetzt zu Hause zu machen. Die sozialen Auswirkungen dieser Umwälzungen in der Arbeitswelt sind noch gar nicht absehbar.

 

Ob das Internet im Süden der Welt das fördert, was man als „Entwicklung“ bezeichnet, ist umstritten. Dass es leichter wird zu kommunizieren und dass Wissenschaftler in Afrika oder Lateinamerika einen besseren Zugang zu den im Norden gesammelten Daten und wissenschaftlichen Erkenntnissen erhalten, wird von vielen anerkannt.[4] Auch gibt es einzelne Beispiele dafür, dass Bauern Internet und e-mail nutzen, um eine bessere Marktübersicht zu bekommen und ihre Produkte so zu einem besseren Preis auf dem regionalen, nationalen oder internationalen Markt zu verkaufen.[5]

 

Die Kluft zwischen denen, denen, die Anschluss an globale Kommunikationsnetze haben, und den anderen

 

Aber es gibt Zweifel daran, dass die Zahl dieser Bauern gegenwärtig schon sehr groß ist und dass für die Menschen im Süden ein Internet-Anschluss wirklich eine Priorität ist, wenn die Ernährung nicht gesichert ist und eine Gesundheitsversorgung fehlt. Die Gefahr besteht, so warnen Kritiker, dass der Internet-Zugang einer kleinen Minderheit in ländlichen Regionen der Dritten Welt die Kluft zwischen denen, die Teil des globalen Kommunikations- und Wirtschaftssystems sind, und denen, die nicht dazu gehören, noch vergrößert.

 

Kritikerinnen weisen darauf hin, dass es vor allem Frauen im Süden der Welt sind, die von den neuen Kommunikationsmöglichkeiten ausgeschlossen bleiben, und dies allein schon deshalb, weil ein großer Teil von ihnen weder lesen noch schreiben kann. Es wird deshalb gefordert, dass nicht die Frauen sich den modernen Informations- und Kommunikationstechnologien anzupassen haben, sondern dass die Technologien so gestaltet und eingesetzt werden müssen, dass sie den Interessen der Frauen entsprechen. Sonst, so heißt es in einer WACC-Frauenpublikation, werden diese Technologien „aller Wahrscheinlichkeit nach keinen positiven Beitrag zu größerer Gleichberechtigung der Geschlechter, nachhaltiger Entwicklung und Demokratisierung leisten“.[6]

 

Skeptiker gegenüber der gegenwärtigen Internet-Entwicklung wie Alfonso Gumucio-Dagron sprechen von einer „elektronischen Apartheid“ und machen dies daran fest, dass von allen erwartet wird, Englisch zu können, dass die Regeln für das Internet und seine Nutzung einseitig von einigen einflussreichen Kommunikationskreisen in der westlichen Welt festgelegt werden, dass alle Nutzer des Internets im Interesse einiger Unternehmen mit Werbeflächen konfrontiert sind und dass große Teile der Menschheit Anfang des Jahrhunderts ohnehin keinen Zugang zum Internet hatte.[7]

 

Solange in Bangladesch ein Modem so viel kostete wie eine Kuh[8], war die These von einer Weltinformationsgesellschaft nur für die überzeugend, die genügend Geld und den Zugang zu modernen Kommunikationstechnologien haben. Die Kluft wird noch größer werden, wenn sich der Trend durchsetzt, dass viele nützliche Angebote in Zukunft nur noch gegen Bezahlung im Internet zu lesen sind (was nicht nur genügend Geld, sondern oft auch den Besitz einer Kreditkarte erfordert). Dies wird zum Beispiel von deutschen Fachverlagen angestrebt, die so einen neuen Markt für die Inhalte von Fachbüchern und Fachzeitschriften erschließen wollen.

 

Zu berücksichtigen ist auch, dass diejenigen, die Angebote ins Internet stellen oder ein Portal als Zusammenstellung von Informationsangeboten aufbauen, einen großen Einfluss darauf haben, welche Informationen verfügbar sind und welche Meinungen verbreitet werden. Die Kritik daran richtet sich zum Beispiel auch gegen die Weltbank, die ein „Entwicklungsportal“ mit einem großen Informationsangebot für Entwicklungsländer zusammengestellt hat – ausgewählt vor allem entsprechend den durchaus umstrittenen Entwicklungsvorstellungen der Weltbank, wie zum Beispiel die indische Zeitschrift „Down to Earth“ schreibt.[9]

 

Die Nutzung des Internets für Globalisierungskritik und Menschenrechtsengagement

 

Ein positives Beispiel ist das alternative entwicklungspolitische Portal www.epo.de in Deutschland. Dort sind aktuelle Meldungen aus verschiedenen Teilen der Welt zusammengestellt, es gibt Hintergrundberichte zu entwicklungspolitischen Themen, es wird über Kampagnen informiert und der Zugang zu Literatur eröffnet.[10] Dort sind auch viele Informationen zu Globalisierungsfragen zu finden.

 

Die vielen Informationsangebote im Internet sind denjenigen Regierungen suspekt, die Zensur als angemessene Form der Kontrolle ihrer Bürger ansehen. Wer freien Zugang zum Internet hat, kann sich auf den Internet-Seiten der internationalen Presse über all die Ereignisse im eigenen Land informieren, die in der zensierten heimischen Presse verschwiegen werden. Genau das versuchen viele Regierungen zu verhindern. Ein Beispiel ist das diktatorische Regime im asiatischen Burma. Dort ist ein Zugang zum Internet nur über die staatliche Telekommunikations-Gesellschaft erlaubt, die den Zugang zu missliebigen Homepages (vor allem von burmesischen Oppositionsgruppen) im Ausland blockiert. Aber auch dieser eingeschränkte Zugang zum Internet ist nur mit Genehmigung von Regierungsstellen möglich. Wer zu den wenigen Privilegierten gehört, muss sich verpflichten, jede „Bedrohung“ durch das Internet zu melden, also Informationsangebote, die dem Regime nicht gefallen könnten. Eigene Websites müssen beantragt werden. Wer ohne staatliche Genehmigung über ein Modem verfügt, riskiert bis zu 15 Jahre Haft.[11]

 

In mehr als 40 Staaten versuchen die Regierungen, den Zugang zum Netz zu kontrollieren, meist unter dem Vorwand der Verteidigung der „nationalen Sicherheit“ und des Schutzes der Menschen vor „subversiven Ideen“. In 20 Ländern wird – wie in Burma – der Zugang zum Internet durch den Staat völlig oder sehr stark kontrolliert. In China sind zum Beispiel Informationsangebote aus Taiwan, aber auch die BBC-Homepage blockiert. Aber gegen das „elektronische Heroin“, wie missliebige Internet-Seiten von der Zeitung „China Daily“ bezeichnet werden, ist wenig zu machen, lesen doch selbst die Redakteure des Parteiblatts „Volkszeitung“ regelmäßig die Internet-Ausgaben taiwanesischer Zeitungen.[12] Auf Umwegen kommen auch andere Internet-Nutzer zu den gewünschten Informationen.[13] In Afrika gehört der Sudan zu den Ländern, die Zensur ausüben.

 

Aber solche Maßnahmen haben nur einen begrenzten Erfolg. Ein Angebot von mehr als zwei Milliarden Seiten ist von keinem Zensor lückenlos zu kontrollieren.[14] Solche Einschränkungen können technisch umgangen werden, vor allem aber behindern sie die Verbreitung der Internet-Nutzung. Wenn ein Land eine auch nur einigermaßen verantwortungsbewusste Regierung hat, die wahrnimmt, welches Potenzial das Internet allein schon auf wirtschaftlichem Gebiet hat, wird sie sich genau überlegen, ob sie die Nutzungsmöglichkeit einschränkt. Selbst die Regierung von Singapur, die in den letzten Jahren ein besonders hoch entwickeltes System geschaffen hatte, um eine wirtschaftlich wichtige Internet-Nutzung zu fördern, aber die Verbreitung negativ eingeschätzter Internetangebote zu verhindern, hat jetzt aufgegeben und will den Bürgern einen ungehinderten Zugang zum Internet erlauben. Wo Regierungen nicht so klug sind, ist es wichtig, die Gruppen im Lande zu unterstützen, die einen freien Zugang zum Internet fordern. Zu allen Hindernissen, die es auf dem Weg ins Internet für große Teile der Weltbevölkerung gibt, sollte nicht auch noch die staatliche Zensur hinzukommen.

 

Eine Alternative zum Status quo hat bereits 1996 John Perry Balow in der „Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace“ formuliert: „Wir schaffen eine Welt, die jedem Zugang gewährt – ohne Vorteile und Vorurteile wegen seiner Rasse, wirtschaftlichen Macht, militärischen Stärke, seines Ortes oder seiner Geburt. Wir schaffen eine Welt, in der jeder seine Überzeugung äußern darf ... Wir werden uns über den Planeten ausbreiten, sodass niemand uns oder unsere Gedanken einsperren kann.“[15]

 

Das Internet bietet große Möglichkeiten für Gruppen und Institutionen, die sich für Gerechtigkeit, Menschenrechte und eine andere Globalisierung einsetzen. Das Spektrum reicht von einem Forschungsinstitut zu ökologischen Fragen bis zur Menschenrechtsorganisation „amnesty international“.[16]

 

Ein Beispiel für kreative lokale Initiativen mit Präsenz im Internet ist die Schule des Mjiwa Huruma Village, einem Armenviertel von Nairobi. Die etwa 1.500 Bewohner haben es in Eigenhilfe geschafft, eine Schule zu bauen und mit Unterstützung einer Hilfsorganisation PC und Modem anzuschaffen. Jetzt ist Huruma Village das „erste Slum im Internet“, wie auf der Homepage stolz verkündet wird.[17]

 

Ein weiteres Beispiel ist die Internet-Präsenz des kleinen Volkes der Kelabit in Sarawak, einer Urwaldregion Borneos, die zu Malaysia gehört. Das Gebiet ist nicht durch Straßen erschlossen, und das „Telezentrum“ und die Internet-Präsenz sollen die Isolierung abbauen. Viele junge Kelabit sind auf der Suche nach Ausbildung und Arbeit in die Städte gezogen, und die modernen Kommunikationstechnologien erlauben es jetzt, zwischen ihnen und ihren Verwandten per e-mail wieder eine Verbindung herzustellen. Das löst so große Freude aus, dass viele Kelabit inzwischen an Computerkursen teilnehmen und etwas Englisch lernen, um sich in der Welt des Internets zurechtzufinden. Sie orientieren sich über die Reispreise in benachbarten Orten und hoffen, selbst Reis verkaufen zu können. Außerdem besteht die Hoffnung, dass über die Homepage Touristen in das Gebiet kommen, denn es gibt eine Flugverbindung. Möglich wird der Sprung ins Internet-Zeitalter durch die Unterstützung der kanadischen Organisation „International Development Research Centre“, die auch für den Dieselgenerator gesorgt hat, der für den Strom für das Telezentrum sorgt.[18]

  



[1] Vgl. Süddeutsche Zeitung, 2.7.2002

[2] Vgl. Süddeutsche Zeitung, 7.9.2002

[3] Vgl zu diesem Problem den Beitrag von Ralf Blittkowsky in: Journalist 9/2002, S. 51

[4] Ein Beispiel hierfür ist das Angebot von medizinischen Fachzeitschriften, ihre Beiträge Universitäten und Forschungszentren in 70 wirtschaftlich armen Ländern kostenlos oder zu einem minimalen Preis über das Internet zur Verfügung zu stellen. Dies geht auf eine Initiative der Weltgesundheitsorganisation WHO zurück, vgl. epd-Zentralausgabe, 13.1.2002.

[5] Vgl. Klaus Boldt: Internet: Neue Chancen für den Süden, in: Misereor aktuell, 1/2001, S. 18

[6] WACC Media and Gender Monitor, August 2002, S. 4

[7] Vgl. Alfonso Gumucio-Dagron: Is the Internet a form of electronic apartheid?, in: Media Development, 1/2001, S. 3ff.

[8] Vgl. Süddeutsche Zeitung, 12.4.2002

[9] Vgl. epd-Entwicklungspolitik, 14/2001, S. 50

[10] Vgl. den Beitrag von Astrid Prange in Eine Welt, 2/2001, S. 14ff.

[11] Vgl. Klaus Boldt: Im Cyberspace sind die Gedanken frei, in: der überblick, 4/2000, S. 31

[12] Vgl. Süddeutsche Zeitung, 3.5.2001

[13] Die Süddeutsche Zeitung nannte am 10.9.2002 die Zensurversuche in China in einer Überschrift „Hase und Igel im Internet“.

[14] Vgl. The Economist, 24.3.2001

[15] Zitiert nach: Süddeutsche Zeitung, 12.4.2002

[16] Vgl. Christine Höbermann: Brücken über den Graben, Die Nichtregierungsorganisationen und das ‚Digital Divide‘, in: epd-Entwicklungspolitik, 11/2002, S. 39ff.

[17] Vgl. Astrid Prange: Das erste Slum im Internet, in: Eine Welt, 2/2001, S. 14ff.; im Internet ist die Homepage zu finden unter

www.pips.at/huruma 

[18] Vgl. den Bericht von Klaus Boldt: „E-Bario: Internet in den Bergen Borneos“, stand im Internet unter www.epo.de (inzwischen offline)